Betainist ein Futterzusatz für Wassertiere, der üblicherweise das Wachstum und die Gesundheit von Fischen fördern kann.
In der Aquakultur beträgt die Dosierung von wasserfreiem Betain üblicherweise 0,5 % bis 1,5 %.
Die zugesetzte Betainmenge sollte an Faktoren wie Fischart, Körpergewicht, Wachstumsstadium und Futterzusammensetzung angepasst werden.
Die Anwendung von Betain inAquakulturumfasst vor allem die Funktion als Nahrungslockstoff und die Linderung von Stressreaktionen.
Als Lockstoff für Nahrungsmittel kann Betain aufgrund seiner einzigartigen Süße und spürbaren Frische den Geruchs- und Geschmackssinn von Wassertieren wie Fischen und Garnelen stark stimulieren, die Schmackhaftigkeit des Futters verbessern, die Nahrungsaufnahme fördern, das Wachstum beschleunigen und Futterverschwendung reduzieren.
Durch die Zugabe von 0,5 bis 1,5 % Betain zum Wasserfutter kann die Futteraufnahme von Wassertieren deutlich gesteigert, Wachstum und Entwicklung gefördert, die Futterverwertung verbessert, ernährungsbedingten Erkrankungen wie Fettleber vorgebeugt und die Überlebensrate erhöht werden.
Bei gängigen Süßwasserfischen wie Karpfen und Karauschen beträgt die Zugabemenge in der Regel 0,2 % bis 0,3 %; bei Krebstieren wie Garnelen und Krabben ist die Zugabemenge etwas höher, in der Regel zwischen 0,3 % und 0,5 %.
Betain kann nicht nur Wassertiere stark anlocken, sondern auch das Wachstum und die Entwicklung von Wassertieren fördern, die Futterverwertungsrate verbessern, ernährungsbedingten Krankheiten wie Fettleber vorbeugen und die Überlebensrate erhöhen.
Darüber hinaus kann Betain auch als Puffersubstanz für osmotische Druckschwankungen dienen und Wassertieren dabei helfen, sich an Umweltveränderungen anzupassen, ihre Toleranz gegenüber Dürre, hoher Luftfeuchtigkeit, hohem Salzgehalt und Umgebungen mit hohem osmotischen Druck zu verbessern, die Nährstoffaufnahmefunktion aufrechtzuerhalten, die Toleranz von Fischen, Garnelen und anderen Arten gegenüber osmotischen Druckschwankungen zu verbessern und so die Überlebensrate zu erhöhen.
Die Experimente anLachsBei 10 °C zeigte sich, dass Betain eine kälte- und stresshemmende Wirkung hat, was die wissenschaftliche Grundlage für die Überwinterung einzelner Fische bildete. Die Zugabe von 0,5 % Betain zum Futter steigerte die Futterintensität deutlich, die tägliche Gewichtszunahme stieg um 41 % bis 49 % und der Futterkoeffizient sank um 14 % bis 24 %. Die Zugabe von Betain zum Graskarpfen-Mischfutter kann den Leberfettgehalt von Graskarpfen deutlich senken und einer Fettlebererkrankung wirksam vorbeugen.
Betain hat eine stimulierende Wirkung auf die Nahrungsaufnahme von Krebstieren wie Krabben und Hummern; Betain kann das Fressverhalten von Aalen stark beeinflussen;
Die Zugabe von Betain zum Futter für Regenbogenforellen und Lachse führte zu einer Steigerung der Körpergewichtszunahme und der Futterverwertungsrate um über 20 %. Bei der Fütterung von Lachsen zeigte sich eine signifikante Verbesserung der Körpergewichtszunahme und der Futterverwertungsrate, die 31,9 % bzw. 21,88 % erreichte.
Bei Zugabe von 0,1-0,3 % Betain zum Futter von Karpfen undRegenbogenforelleDie Futteraufnahme wurde deutlich erhöht, die Gewichtszunahme um 10–30 % gesteigert, der Futterkoeffizient um 13,5–20 % gesenkt, die Futterverwertungsrate um 10–30 % gesteigert, die Stressreaktion gemildert und die Überlebensrate der Fische verbessert.
Diese Anwendungen zeigen, dass wasserfreies Betain eine wichtige Rolle in der Aquakultur spielt und durch entsprechende Dosierung die Effizienz und den wirtschaftlichen Nutzen der Aquakultur deutlich verbessern kann.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Menge anBetainDie Zugabe zu Aquarienfutter muss den jeweiligen Umständen angepasst werden, um eine positive Förderung des Fischwachstums und der Fischgesundheit zu gewährleisten.
Veröffentlichungszeit: 12. August 2024


