Rinderzucht bedeutet Pansenzucht, Fischzucht bedeutet Teichzucht und Schweinezucht bedeutet Darmzucht. „Ernährungswissenschaftler glauben das. Da die Darmgesundheit geschätzt wird, begannen die Menschen, die Darmgesundheit durch bestimmte ernährungsphysiologische und technologische Mittel zu regulieren. Allerdings konzentrieren sich fast alle auf die Gesundheit und Ernährung des Dünndarms, und der Dickdarm wurde vernachlässigt.
Tatsächlich beeinflusst die normale Funktion des Dickdarms direkt das Auftreten und das Ausmaß von Durchfall. Viele Krankheiten des Menschen werden auch durch Schäden am Dickdarm verursacht, wie z. B. Colitis ulcerosa, fetthaltiger Durchfall, Diabetes, Morbus Crohn, Colitis, Dickdarmkrebs, Nahrungsmittelallergien usw. Daher sollten wir dem Dickdarm sowohl bei der Schweinezucht als auch bei der menschlichen Gesundheit genügend Aufmerksamkeit schenken.
Nehmen wir den Dickdarm als Beispiel. Obwohl der Dickdarm nicht der Hauptort für Verdauung und Resorption ist, stellt er den problematischsten Teil des Verdauungstrakts dar. Der Dickdarm ist der Hauptort bakterieller Fermentation, und die Anzahl der Mikroorganismen im Dickdarm ist mindestens 100.000-mal so hoch wie im Dünndarm. Die Verweilzeit des Darminhalts im Dickdarm ist 5-20-mal so lang wie im Dünndarm. Die durch bakterielle Fermentation entstehenden Giftstoffe schädigen den Dickdarm langfristig, beeinträchtigen seine normale physiologische Funktion und verursachen Dickdarmerkrankungen. Darüber hinaus gelangen aufgrund der geschädigten Barrierefunktion des Dickdarms Giftstoffe und Bakterien ins Blut, was zu Sepsis und Leberschäden führen kann. Studien haben gezeigt, dass Buttersäure, die durch bakterielle Fermentation von Ballaststoffen entsteht, sehr wichtig für die Gesundheit des Dickdarms ist, und dass ein Mangel an endogener Buttersäure häufig die Ursache vieler Dickdarmerkrankungen ist. Daher ist die Gabe von exogener Buttersäure eine wichtige Behandlungsmethode bei Dickdarmerkrankungen (wie Durchfall, entzündlichen Darmerkrankungen, Colitis ulcerosa, Dickdarmkrebs usw.). Als wertvollstes ButtersäurepräparatTributyrinwurde immer mehr untersucht und angewendet.
Im Vergleich zum Menschen leiden Nutztiere und Geflügel häufiger an Dickdarmproblemen. Da in der Tierernährung jedoch die Verdauung und Aufnahme von Futtermitteln stärker im Fokus steht, achten wir auch stärker auf die Dünndarmgesundheit von Tieren. Die Darmgesundheit wird oft mit der Dünndarmgesundheit gleichgesetzt, die Dickdarmgesundheit hingegen vernachlässigt. Tatsächlich hängen viele gesundheitliche Probleme von Nutztieren und Geflügel eng mit dem Dickdarm zusammen, wie beispielsweise Durchfall und Verstopfung. Die Regulierung der Dickdarmgesundheit ist für die Verbesserung der Tierproduktionsleistung von großer Bedeutung.
Die aktuelle Futterqualität achtet zwar auf die Verdauung und Resorption des Dünndarms, ignoriert jedoch oft den Einfluss der Dickdarmgesundheit auf die Produktionsleistung von Zuchttieren. Die meisten Produkte für die Darmgesundheit konzentrieren sich oft auf den Dünndarm. Die Regulierung des gesamten Darms ist ebenfalls ein Problem, über das funktionelle Zusatzstoffe nachdenken müssen.
Vorteile und Eigenschaften von Triglyceriden im Futter:
1. Vorteile von Triglyceriden im Futter
(1) Keine Geruchs- und Feuchtigkeitsaufnahme;
(2) Passage durch den Magen: Die Verdauung von Triglyceriden erfordert Lipase, und da im Magen keine Lipase vorhanden ist, passiert es den Magen auf natürliche Weise.
(3) Für den gesamten Darm: Buttersäure wird nicht nur im Darm, sondern auch in Buttersäureprodukten freigesetzt. 1 kg kann im gesamten Darm 400 g Buttersäure freisetzen.
2. Hauptmerkmale von Triglyceriden:
(1) Stabiler:Tributyrinist in vitro stabiler, da es keine freiliegenden Hydroxylgruppen aufweist; im Körper wurde mehr als 1,5-mal mehr Buttersäure als GlycerinMONOBUTYRAT freigesetzt.
(2) Effektiver: Pankreaslipase hat Priorität und die höchste spezifische Aktivität für den Abbau von Triglyceriden.
(3) Sicherer:TributyrinEinkomponentig, im Wesentlichen keine Buttersäurerückstände, keine Glycerin- und Katalysatorrückstände (im Allgemeinen starke Säure), daher nimmt es keine Feuchtigkeit auf und ist sicherer für Tiere.
Veröffentlichungszeit: 18. Januar 2022