Glycerolmonolaurat in der Ernährung von Masthühnern als Ersatz für herkömmliche antimikrobielle Mittel: Auswirkungen auf Gesundheit, Leistung und Fleischqualität

Glycerolmonolaurat in der Ernährung von Masthühnern als Ersatz für herkömmliche antimikrobielle Mittel

  • Glycerolmonolaurat (GML) ist eine chemische Verbindung, die starkeantimikrobielle Aktivität

  • GML in der Ernährung von Masthühnern zeigt eine starke antimikrobielle Wirkung und ist nicht toxisch.

  • GML in einer Dosierung von 300 mg/kg wirkt sich positiv auf die Broilerproduktion aus und kann die Wachstumsleistung verbessern.

  • GML ist eine vielversprechende Alternative zum Ersatz herkömmlicher antimikrobieller Mittel in der Ernährung von Masthühnern.

Glycerinmonolaurat (GML), auch Monolaurin genannt, ist ein Monoglycerid, das durch Veresterung von Glycerin und Laurinsäure entsteht. Laurinsäure ist eine Fettsäure mit 12 Kohlenstoffatomen (C12), die aus pflanzlichen Quellen wie Palmkernöl gewonnen wird. GML kommt in natürlichen Quellen wie Muttermilch vor. In seiner reinen Form ist GML ein cremefarbener Feststoff. Die Molekularstruktur von GML ist eine Laurinsäurefettsäure, die an der sn-1 (Alpha)-Position mit dem Glycerinrückgrat verknüpft ist. GML ist bekannt für seine antimikrobiellen Eigenschaften und seine positive Wirkung auf die Darmgesundheit. GML wird aus nachwachsenden Rohstoffen hergestellt und trägt der wachsenden Nachfrage nach nachhaltigen Futtermittelzusätzen Rechnung.

 


Veröffentlichungszeit: 21. Mai 2024