Glyceryltributyratist ein kurzkettiger Fettsäureester mit der chemischen Formel C15H26O6. CAS-Nr.: 60-01-5, Molekulargewicht: 302,36, auch bekannt alsGlyceryltributyrat, ist eine weiße, fast ölige Flüssigkeit. Fast geruchlos, leicht fettiges Aroma. Leicht löslich in Ethanol, Chloroform und Ether, extrem unlöslich in Wasser (0,010 %). Naturstoffe kommen in Talg vor.
- Anwendung von Tributylglycerid in Viehfutter
Glyceryltributylat ist die Vorstufe der Buttersäure. Es ist bequem in der Anwendung, sicher, ungiftig und geruchsneutral. Es löst nicht nur das Problem der Flüchtigkeit und der schwierigen Zugabe von Buttersäure im flüssigen Zustand, sondern verbessert auch das Problem der Unverträglichkeit von Buttersäure bei direkter Anwendung. Es kann außerdem die gesunde Entwicklung des Darmtrakts von Nutztieren fördern, die Immunabwehr des Körpers verbessern, die Verdauung und Aufnahme von Nährstoffen fördern und so die Produktionsleistung der Tiere steigern. Es ist derzeit ein gutes Nahrungsergänzungsmittel.
Die Anwendung von Tributylglycerid in der Geflügelproduktion wurde in zahlreichen Sondierungstests auf Grundlage der Öleigenschaften, Emulgiereigenschaften und Darmregulierung von Tributylglycerid untersucht. So wurde beispielsweise durch Zugabe von 1–2 kg 45 %igem Tributylglycerid zum Futter der Ölgehalt im Futter um 1–2 % reduziert, und durch Ersetzen von Molkepulver durch 2 kg 45 %iges Tributylglycerid, 2 kg Säuerungsmittel und 16 kg Glukose die Darmfunktion verbessert und Antibiotika, Laktose, Alkohol, Probiotika und andere zusammengesetzte Effekte ersetzt.
Tributyrinhat die Funktion, die Entwicklung der Darmzotten zu fördern, Energie für die Darmschleimhaut bereitzustellen, das mikroökologische Gleichgewicht im Darm zu regulieren und Enteritis zu hemmen und wird zunehmend in Futtermitteln verwendet. Der Wirkungsmechanismus vonTributylglyceridauf die Darmschleimhaut, die Immunregulationsfähigkeit vonTributylglyceridund die Hemmfähigkeit vonTributylglyceridauf Entzündungen müssen weiter untersucht werden.
Die Bestandteile von Viehfutter werden mittels Infrarotspektroskopie, Kernspinresonanz, GC-MS, XRD und anderen Instrumenten analysiert.
Beitragszeit: 09.10.2022